Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik* arbeiten viel mit der Hand.
Dabei setzen sie verschiedene Maschinen und Handwerkzeuge ein,
z.B. Metallsägen, Schweißgeräte und Lötgeräte oder Druckmessgeräte.
Bei vielen Tätigkeiten tragen sie Schutzkleidung, etwa Schutzhelm, Sicherheitsschuhe,
eventuell Gehörschutz und Staubschutzmaske sowie bei Schweißarbeiten Schutzbrille und Schutzschild.
Beim Brennschneiden, Bohren und Schleifen in der Werkstatt oder auf der Baustelle entsteht Metallstaub,
an den Maschinen wird es oft laut und beim Schweißen, Löten und Kleben entwickeln sich
Rauchgase und Dämpfe, die die Atemwege belasten können.
Auf Baustellen sind sie der Witterung ausgesetzt. In manchen Betrieben ist Bereitschaftsdienst üblich,
um auf Notfälle am Wochenende oder nachts reagieren und dringende Reparaturen ausführen zu können.
Um die Anlagen und Sanitäreinrichtungen optimal an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen,
sind handwerkliches Geschick, ein gutes Auge sowie eine sorgfältige Arbeitsweise notwendig.
Das Arbeiten auf Gerüsten und Leitern erfordert Umsicht, Bewegungskoordination und Schwindelfreiheit.
Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn schwere Anlagenteile,
oft in Teamarbeit, zum Aufstellort transportiert und Zwangshaltungen eingenommen werden müssen.
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