Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Aufbereitungsmechaniker* der Fachrichtung Naturstein überwachen und steuern Siebanlagen, Brechanlagen, Sortieranlagen
sowie Fördereinrichtungen oder bedienen Abbaugeräte bzw. Abbaufahrzeuge wie Bohrmaschinenanlagen oder Bagger.
Von Hand entnehmen sie Proben in verschiedenen Aufbereitungsstufen.
Bei vielen Arbeiten tragen sie Schutzkleidung, Atemschutz und Gehörschutz, Handschuhe und Helm, eventuell auch Schutzbrille.
Sie arbeiten in Betrieben oder Werkstätten des Bergbaus.
Wenn sie Anlagen und Maschinen warten, kommen sie mit Fetten und Ölen in Kontakt.
Abbauvorgänge, Aufbereitungsvorgänge und Sprengungen erzeugen Lärm, Schmutz und Staub.
Durch abrutschende oder herabfallende Gesteinsmassen besteht in Steinbrüchen Unfallgefahr.
Dort, gelegentlich auch an Aufbereitungsanlagen, ist man der Witterung ausgesetzt. In einigen Betrieben ist Schichtarbeit üblich.
Um Unfälle zu vermeiden, ist Umsicht geboten, insbesondere bei Spreng- und Bohrarbeiten im Steinbruch.
Die Untersuchung von Proben, z.B. auf Reinheit, erfordert Sorgfalt,
das Bedienen von Kränen und Führen von Baggern eine gute Bewegungskoordination.
Bei Wartungs- und Reparaturarbeiten an Anlagen und Fahrzeugen beweisen Aufbereitungsmechaniker*
der Fachrichtung Naturstein Teamfähigkeit, technisches Verständnis und handwerkliches Geschick.
Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, wenn z.B. schwere Maschinenteile ausgewechselt werden müssen.
|