Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Bootsbauer* der Fachrichtung Technik bauen elektronische und andere technische Einrichtungen in Boote
mithilfe von technischen Geräten und Maschinen wie Löt- und Schweißgeräten ein. Von Hand schließen sie z.B. Radargeräte an.
Um sich vor Verletzungen zu schützen, tragen sie Schutzkleidung, etwa Sicherheitsschuhe und Gehörschutz.
Die meiste Zeit halten sie sich in Werk- und Montagehallen auf, in denen es durch Maschinen laut ist,
Schweißrauch sowie Leimgerüche und Lackgerüche in der Luft liegen. Sie kommen mit Chemikalien in Kontakt.
Bei der Arbeit im Freien sind sie in und am Wasser der Witterung ausgesetzt.
Saisonbedingt, z.B. am Anfang oder Ende der Sommersaison, kann Mehrarbeit und Arbeit am Wochenende anfallen.
Beim Bedienen von handgeführten Maschinen oder Montieren von Bootsbauteilen
müssen Bootsbauer* der Fachrichtung Technik geschickt arbeiten und eine gutes Auge besitzen.
Um etwa die erlaubten Maße und Toleranzen beim Herstellen von Einzelbauteilen
nicht zu überschreiten, ist eine sorgfältige und exakte Arbeitsweise erforderlich.
Die Arbeit ist körperlich anstrengend,
wenn z.B. schwere Motorenteile oder Ankereinrichtungen gehoben und getragen werden müssen.
Da zahlreiche Arbeiten im Bootsbau nur gemeinsam erledigt werden können, ist Teamfähigkeit gefragt.
Beim Arbeiten auf Gerüsten sind Umsicht, Bewegungskoordination und Schwindelfreiheit wichtig.
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