Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Fassadenmonteure* verkleiden Bauwerke mithilfe verschiedener Maschinen und Geräte,
z.B. mit Bohrmaschinen, Kränen und Bauaufzügen.
Dabei tragen sie Schutzausrüstung, etwa Sicherheitsschuhe und Schutzhelm, und halten die Sicherheitsvorschriften genau ein.
In erster Linie arbeiten sie auf Baustellen und in Rohbauten
in größeren Höhen und sind dort Hitze, Kälte, Nässe oder Wind ausgesetzt.
Außerdem kommen sie mit hautreizenden Materialien und Dämmstoffen in Kontakt.
Oft ist es durch Maschinen laut und Baustaub liegt in der Luft. Körperlicher Einsatz ist erforderlich,
z.B. beim Heben und Tragen von schwerem Baumaterial. Insbesondere auf Großbaustellen wird im Schichtbetrieb gearbeitet.
Um Elemente an der Fassade exakt anzupassen, benötigen Fassadenmonteure*
eine sorgfältige Arbeitsweise, handwerkliches Geschick und eine gute Auge-Hand-Koordination.
Auf die Umgebungsbedingungen auf wechselnden Baustellen stellen sie sich flexibel ein.
Auf Leitern und Gerüsten sind Umsicht, eine gute Bewegungskoordination
und Schwindelfreiheit, beim Anbringen großflächiger Fassadenelemente ist Teamfähigkeit gefragt.
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