Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Holzspielzeugmacher* bearbeiten Werkstoffe mit computergestützten Maschinen wie Drechselbänke oder CNC-Fräsen,
aber auch mit Handwerkzeugen, z.B. mit Hobel, Feile oder Schnitzmesser.
Bei ihrer Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung wie Handschuhe, Schutzbrille und bei Bedarf Gehörschutz und Staubschutzmaske.
In den Werkstätten und Werkhallen herrscht Maschinenlärm und beim Bearbeiten der Holzwerkstoffe entsteht feiner Staub.
Dämpfe der verwendeten Klebstoffe, Lasuren und Beizen liegen in der Luft und können Haut und Atemwege reizen.
Da in der Spielzeugherstellung die Sicherheit und Gesundheit der Kinder im Vordergrund stehen,
beachten die Holzspielzeugmacher* stets
die geltenden Normen und Verordnungen für die Sicherheit und Qualität von Spielwaren.
Für das exakte Bearbeiten der Spielzeuge und die Oberflächenbehandlung von Hand und mit Maschinen
sind handwerkliches Geschick, eine sorgfältige Arbeitsweise und eine gute Auge-Hand-Koordination erforderlich.
Um z.B. Kleinserien und Einzelstücke von Holzspielzeug zu entwerfen und zu gestalten,
sind Einfallsreichtum und ein Gespür für Ästhetik und die Erwartungen der Kunden notwendig.
Da die Holzspielzeugmacher* auch Skizzen anfertigen, benötigen sie zeichnerische Fähigkeiten.
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