Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Industrieelektriker* der Fachrichtung Betriebstechnik arbeiten viel mit elektrotechnischen Anlagen und Systemen,
z.B. mit Elektromotoren und Transformatoren. Von Hand stellen sie elektrisch leitende Verbindungen her.
Um sich vor Verletzungen oder gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu schützen,
tragen sie Schutzausrüstung, z.B. Sicherheitsschuhe, bei der Montage auch einen speziellen Helm.
Sie arbeiten größtenteils in Produktionshallen von Industrieunternehmen.
Wenn sie etwa Starkstromleitungen wie Überlandkabel oder die Bahnstromversorgung warten,
sind sie auch im Freien tätig, teilweise in größeren Höhen.
Als Servicekräfte oder Montagekräfte sind sie viel unterwegs. In Deutschland und eventuell auch im Ausland.
In Notsituationen, z.B. bei Stromausfall in Wohnsiedlungen, reagieren sie schnell und flexibel.
In industriellen Fertigungsbetrieben, deren Anlagen rund um die Uhr in Betrieb sind,
können Schichtarbeit oder Bereitschaftsdienste anfallen.
Geschicklichkeit und eine gute Auge-Hand-Koordination sind
beispielsweise beim Verkabeln von Schaltungen oder bei der Montage von Baugruppen notwendig.
Die Wartung von Anlagen und Systemen sowie der Austausch von Verschleißteilen erfordern technisches Verständnis.
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