Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Metall- und Glockengießer* der Fachrichtung Kunst- und Glockengusstechnik arbeiten viel mit Maschinen und Werkzeugen,
z.B. mit Trennschleifmaschinen oder Schleifmaschinen und Poliermaschinen.
Modelle für Gusserzeugnisse fertigen sie meistens von Hand, beispielsweise aus Wachs.
Sie schützen sich mit Schutzkleidung, etwa mit Handschuhen, Schutzbrille und Arbeitsschürze.
In den Werkhallen herrscht große Hitze durch die Schmelzöfen. Lärm entsteht durch laufende Maschinen und Anlagen.
Gase und Dämpfe durch das geschmolzene Metall oder Staub liegen trotz Absauganlagen in der Luft.
Das eigentliche Glockengießen findet häufig auf nur überdachten Flächen statt.
Dort können Metall- und Glockengießer* der Fachrichtung Kunst- und Glockengusstechnik Zugluft und Kälte ausgesetzt sein.
Damit die Erzeugnisse den Vorgaben entsprechen, ist eine sorgfältige Arbeitsweise notwendig.
Der Umgang mit geschmolzenem Metall erfordert Umsicht, um Unfälle zu vermeiden.
Um die Glocken zu stimmen, ist ein gutes Gehör wichtig.
Geschicklichkeit ist beim Gravieren und Ziselieren von Oberflächen gefragt.
Die Arbeit kann durch die Hitze körperlich anstrengend sein, auch wenn schwere Gussteile getragen werden müssen.
Wenn Metall- und Glockengießer* der Fachrichtung Kunst- und Glockengusstechnik
die Glocken in Kirchen und Türmen montieren, bewegen sie sich trittsicher und schwindelfrei auf Gerüsten und Leitern.
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