Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Parkettleger* arbeiten mit Geräten und Maschinen, viele Arbeitsschritte erledigen sie aber auch in Handarbeit.
Beim Verkleben oder Versiegeln von Parkettböden mit Kunstharzen entstehen zum Teil gesundheitsschädliche Dämpfe.
Hiervor schützen sich Parkettleger* mit Atemschutzmasken.
Da sie beim Bodenverlegen oft lange Zeit auf den Knien arbeiten, mildern sie die Belastung durch Knieschoner ab.
Bei Arbeiten mit Schleifmaschinen und Poliermaschinen tragen sie zudem Gehörschutz und Arbeitshandschuhe.
Da sie den Großteil ihrer Arbeitszeit vor Ort bei ihren Kunden sowohl auf den Baustellen von Neubauten als auch
in Wohnräumen und Geschäftsräumen sowie auf Messen verbringen,
müssen sie sich immer wieder auf veränderte Arbeitsbedingungen einstellen.
Parkettlegearbeiten erfordern eine sorgfältige Arbeitsweise, handwerkliches Geschick und eine gute Auge-Hand-Koordination.
Räumliches Vorstellungsvermögen müssen Parkettleger* haben, wenn sie z.B. Verlegepläne mit Mustern erstellen und lesen.
Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein, da Zwangshaltungen eingenommen werden müssen
und sich schweres Heben und Tragen, z.B. von Parkettpaketen, nicht vermeiden lässt.
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