Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Schädlingsbekämpfer* verwenden physikalische, chemische und biologische Methoden und Mittel bei Schädlingsbefall.
Als vorbeugende Maßnahmen spannen sie
beispielsweise Netze gegen Tauben auf oder behandeln Holz mit Holzschutzmitteln.
Im Büro erstellen sie Dokumentationen am Computer.
Je nach Aufgabe tragen sie Schutzkleidung wie Schutzkittel, Schutzhandschuhe, Schutzanzug und Atemschutzmasken.
Sie sind an wechselnden Arbeitsorten tätig, z.B. in Wohnhäusern, Krankenhäusern, Industrieanlagen oder im Freien,
wo sie der Witterung ausgesetzt sind, und arbeiten manchmal auch in größeren Höhen.
Der Geruch von Ködern, Insektiziden oder Holzschutzmitteln kann in der Luft liegen.
Sorgfältig und gründlich führen sie Entwesungen durch und beachten vielfältige Vorschriften.
Sie gehen verantwortungsbewusst mit Chemikalien um.
Wenn sie Art und Umfang eines Schädlingsbefalls ermitteln, kommt ihnen ihre Beobachtungsgabe zugute.
Bei der Arbeit auf Leitern und Gerüsten ist Umsicht geboten.
Ihre Kunden beraten sie serviceorientiert z.B. über Maßnahmen der Schädlingsabwehr oder Schädlingsvergrämung.
Die Arbeit kann körperlich anstrengend sein,
wenn an schwer zugänglichen Stellen Zwangshaltungen eingenommen werden müssen.
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