Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Umwelttechnologen und -technologinnen für Rohrleitungsnetze und Industrieanlagen
arbeiten mit technischen Gerätschaften wie Pumpen,
Hochdruckspül- und Gasspürgeräten, bedienen ferngesteuerte Videokameras und führen Kanalinspektionsfahrzeuge.
Mit der Fräse entfernen sie gegebenenfalls Ablagerungen. Von Hand dichten sie z.B. Schadstellen an Kanälen und Rohren ab.
Je nach Tätigkeit tragen sie Schutzkleidung, z.B. Kittel, Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Atemschutz
oder beim Auftreten von Schwefelwasserstoff oder anderen gefährlichen Gasen auch gasdichte Anzüge und Atemschutzgeräte.
Sie sind im Freien tätig, in Fahrzeugen, im Kanalsystem oder bei Kunden vor Ort,
wenn sie z.B. Tanks oder Abfüllanlagen reinigen,
und kommen mit Abwässern, Schmutz und chemischen Reinigungsmitteln in Kontakt.
Je nach Tätigkeit sind sie der Witterung, unangenehmen Gerüchen oder einem kühlen, feuchten Klima ausgesetzt.
In manchen Betrieben ist Bereitschaftsdienst üblich,
um auf Notfälle am Wochenende oder nachts schnell reagieren und dringende Reparaturen ausführen zu können.
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