Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Verfahrensmechaniker für Beschichtungstechnik* arbeiten mit teilautomatisierten oder vollautomatischen Maschinen und Anlagen,
z.B. mit Lackierstraßen oder Polierananlagen, Tauchanlagen oder Trockenanlagen.
Daneben verwenden sie Werkzeuge und Hilfsmittel wie Spritzpistolen oder hochsensible Messgeräte und Prüfgeräte.
Sie tragen Schutzkleidung wie Overall, Handschuhe, Atemschutzmasken und Schutzbrille.
In den Werkstätten oder Werkhallen liegen trotz moderner Absauganlagen Metallstäube,
Gerüche und Dämpfe von Poliermitteln oder Lacken in der Luft. Durch laufende Maschinen kann es laut werden.
Der Umgang mit lösemittelhaltigen Lacken, Ölen und Fetten kann die Haut und Atemwege reizen.
Spritzkabinen und Lackierstraßen sind oft künstlich beleuchtet.
In Industriebetrieben der Oberflächenbeschichtung wird häufig im Schichtbetrieb gearbeitet.
Um hochwertige Produkte, die den Ansprüchen der Qualitätssicherung genügen,
herzustellen, sind eine sorgfältige und aufmerksame Arbeitsweise sowie eine gute Beobachtungsgabe notwendig.
Um auf Störungen im Fertigungsprozess rasch reagieren zu können,
sind Entscheidungsfähigkeit und Reaktionsgeschwindigkeit wichtig.
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