Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Wasserbauer* bedienen beim Unterhalten von Wasserbauwerken oder Wasserstraßen
Maschinen und schwere, zum Teil schwimmende Baufahrzeuge,
erledigen aber auch viele Arbeiten von Hand, z.B. wenn sie Deckwerke pflastern.
Sie tragen Schutzkleidung, z.B. Helm, Handschuhe, Sicherheitsschuhe, Warnwesten und Gehörschutz.
In der Regel arbeiten sie im Freien, auf wechselnden Baustellen, wo sie der Witterung ausgesetzt sind.
Laufende Maschinen sind laut, bei Sanierungsarbeiten liegt der Geruch von Lacken und Reinigungsmitteln in der Luft.
Bei Tätigkeiten an Ufern und auf Booten kommt man gelegentlich mit Wasser in Kontakt.
Für Arbeiten auf Leitern oder Gerüsten müssen Wasserbauer* schwindelfrei sein.
Bei Katastrophengefahr kann es zu unregelmäßigen Arbeitszeiten kommen.
Die Arbeit wird meist im Team erledigt, kann körperlich anstrengend sein und wird unter schwierigen Bedingungen ausgeübt.
Auf abschüssigen Uferböschungen oder Booten ist eine gute Bewegungskoordination wichtig.
Die Arbeit mit Handwerkzeugen erfordert handwerkliche Fähigkeiten.
Für das Pflastern von Uferbefestigungen sind eine sorgfältige Arbeitsweise und ein gutes Auge nötig.
Um Unfälle zu vermeiden, müssen Fahrrinnen exakt markiert und Baumaschinen umsichtig eingesetzt werden.
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