Arbeitsbedingungen, Arbeitssituation
Werkfeuerwehrleute* überwachen Brandschutzanlagen und Gefahrenmeldeanlagen
und setzen Feuerwehrfahrzeuge und Feuerwehrgeräte ein.
Sie tragen einheitliche Dienstkleidung, bei Einsätzen feuerwehrspezifische Schutzkleidung und Schutzausrüstung.
Je nach Betrieb sind sie in den Betriebsgebäuden und Betriebshallen unterschiedlichem Gefährdungspotenzial ausgesetzt,
z.B. in der Chemie- oder Mineralölindustrie durch giftige, explosive oder leicht entzündliche Stoffe.
Auf Kontrollgängen in Außenanlagen sind sie Zugluft und Witterung ausgesetzt.
Bei Einsätzen haben sie es mit Feuer, Rauch und Gasen zu tun. Da die Einsatzbereitschaft der Werkfeuerwehr
zu jeder Tages- und Nachtzeit gewährleistet sein muss, arbeiten sie im Schichtdienst. Auch Bereitschaftsdienste können anfallen.
Werkfeuerwehrleute* tragen Verantwortung für Leib und Leben der Werksangehörigen sowie für hohe materielle Werte.
Deshalb halten sie Geräte und Fahrzeuge sorgfältig instand und prüfen z.B. Brandmeldeanlagen.
Im Einsatzfall gehen Werkfeuerwehrleute* gekonnt mit Löschgeräten und Werkzeugen wie Äxten oder Brechstangen um.
Löscharbeiten und die Bergung von Menschen oder Gütern,
oft mittels Leitern und gegebenenfalls in größeren Höhen, erfordern Körperbeherrschung und Körperkraft.
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