Hauptformen der beruflichen und bildungsbezogenen Neuorientierung von Studienabbrechern nach Exmatrikulation Aktuelle Tätigkeit zweieinhalb Jahre nach Studienabbruch Wesentliche Herkunfts- und Studienmerkmale der Studienabbrecher in Abhängigkeit ihrer beruflichen Wege nach Studienabbruch Zusammenfassende Analyse: berufliche Ausbildung versus Studium als bildungsbezogene Neuorientierung nach Studienabbruch Attraktivität der beruflichen Ausbildung für Studienabbrecher Attraktivität der Berufsausbildung Attraktivität der Berufsausbildung bei verschiedenen Exmatrikuliertengruppen Attraktivität der Berufsausbildung nach Studium- und Berufsausbildungsphase Attraktivität der Berufsausbildung nach ausgewählten Abbruchgründe Attraktivität der Berufsausbildung nach Bildungsherkunft Informiertheit der Studienabbrecher und Hochschulwechsler über die mit der beruflichen Ausbildung verbundenen Möglichkeiten und Chancen Schwierigkeiten der Studienabbrecher bei der beruflichen Neuorientierung Gründe für die Aufnahme einer Berufsausbildung Gründe gegen die Aufnahme einer Berufsausbildung Nutzung von Verkürzungsmöglichkeiten bei der beruflichen Ausbildung Berufsausbildung Zukunftspläne der Studienabbrecher Das Deutsche Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) hat mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) die vorliegende Studie zur Attraktivität der beruflichen Ausbildung bei Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern durchgeführt. Die Untersuchung basiert auf den Ergebnissen der zweiten Befragung der Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 zweieinhalb Jahre nach Exmatrikulation. Die Studie verfolgt dabei insbesondere das Ziel, den Prozess der beruflichen und bildungsbezogenen Neuorientierung von Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern differenziert zu untersuchen. Im Mittelpunkt dieser Befragung und der entsprechenden Analysen stehen dabei jene Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher, die im Verlauf eines Zeitraums von zweieinhalb Jahren nach der Exmatrikulation eine berufliche Ausbildung aufgenommen haben. Mit dieser Analyse sollen grundlegende Informationen zur Attraktivität der beruflichen Bildung unter Studienabbrecherinnen und Studienabbrechern, zu deren Übergangswegen in eine berufliche Bildung sowie zu den wesentlichen Faktoren für einen gelingenden Übergang ermittelt werden. In die zweite Befragung der Exmatrikulierten des Sommersemesters 2014 wurden all jene Probanden einbezogen, die sich im Rahmen der bundesweit repräsentativen Erstbefragung bereit erklärten, sich an einer weiteren Befragung zu beteiligen. Diese zweite Befragung wurde mittels eines standardisierten Online-Fragebogens durchgeführt. Der Fragebogen der Untersuchung erfasst die unterschiedlichen Verlaufsformen des Übergangs nach Studienabbruch. Dabei wurden die Exmatrikulierten, je nach dem welchen Tätigkeiten sie nach ihrer Exmatrikulation nachgegangen sind, auf besondere Fragekomplexe geführt. Insgesamt wurden 5.226 Probanden angeschrieben, was einem Anteil von rund 80% der Netto-Stichprobe der Erstbefragung entspricht. Der Gesamtrücklauf beläuft sich auf 3.120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Rücklaufquote beträgt dementsprechend 60%. Zu den Zielen dieser Untersuchung gehört unter anderem, ein geeignetes Instrument zur Messung der Attraktivität von beruflicher Bildung zu entwickeln