Bewerbungstipps Der erfolgreiche Weg zum Ausbildungsplatz In 9 Schritten zum Ausbildungsplatz Tipps zur Lehrstellensuche Dann ist JETZT der richtige Zeitpunkt, sich auf Ihren Beruf vorzubereiten. Was erwartet die Wirtschaft von den Schulabgängern? Die Bewerbung Die Online-Bewerbung Eine gute Ausbildung ist die Voraussetzung, um im Berufsleben Erfolg zu haben. Dafür müssen Sie sich ins Zeug legen. Es lohnt sich! Das Anschreiben - Visitenkarte des Bewerbers Wie Sie den richtigen Ausbildungsberuf finden? wir verratens Ihnen! Der Lebenslauf Bewerbungstest und Vorstellungsgespräch Absage erhalten? Keine Lehrstelle im Traumberuf? Fragen zur Ausbildung? Informieren Sie sich über die diversen Ausbildungsmöglichkeiten! Informieren Sie sich frühzeitig über die Möglichkeiten nach Ihrer Schullaufbahn. Möglich sind eine Aus bildung im dualen System, ergänzt durch Zusatzqua lifikationen oder ein Studium (Dualer Studiengang Ausbildung und Studium). Informieren Sie sich über die Ausbildungsberufe! Informieren Sie sich über Ausbildungsberufe z.B. im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit. Bei über 150 Ausbildungsberufen in Industrie, Handel und Dienstleistung in Nord-Westfalen wird der Richtige dabei sein. Werden Sie sich über Ihre Stärken und Schwächen bewusst! Für eine erfolgreiche Ausbildung kommt es nicht nur auf Ihr Interesse und Ihre Neigung für einen be stimmten Beruf an, sondern auch auf Ihre Eignung. Lassen Sie deshalb durch einen Eignungstest bei der Agentur für Arbeit feststellen, wo Ihre Stärken liegen oder welche Schwächen Sie berücksichtigen müssen. Falls in Ihrem Wunschberuf kein Betrieb am Ort aus bildet oder die Nachfrage nach Lehrstellen sehr groß ist, ziehen Sie einen anderen Beruf oder sogar eine Ausbildung in einer anderen Region in Betracht. Fragen Sie die Agentur für Arbeit nach Hilfen, die es in solchen Fällen gibt. Viele Unternehmen beginnen mit dem Bewerbungs verfahren bereits 1 bis 1 1/2 Jahre vor Ausbildungs beginn. Wer früh anfängt, hat alle Chancen und zeigt außerdem Eigeninitiative und Motivation. Absagen sind normal. Daher geben Sie nie auf und arbeiten Sie an Ihren Schwächen. Rufen Sie den Personalchef an und fragen nach dem Grund der Absage. Fragen Sie nach, was Sie verbessern können und worauf Sie achten müssen. Lassen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen noch einmal prüfen! Zögern Sie Ihre Entscheidung nicht hinaus! Je später Sie sich entscheiden, um so schlechter sind die Chancen für Nachrücker. Benachrichtigen Sie nicht nur den Betrieb, mit dem Sie einen Ausbildungsvertrag abschließen wollen, geben Sie gleichzeitig der Ausbil dungsstellenvermittlung der Agentur für Arbeit und den Betrieben, bei denen Sie sich ebenfalls beworben hatten, Bescheid. Sie haben Ihren Wunschberuf gefunden? Dann beginnt für Sie jetzt die Bewerbungszeit. Nutzen Sie dabei alle Ihnen angebotenen Möglichkeiten wie Stellenanzeigen, Berufsinformationsbörsen, Lehrstel lenbörsen oder auch die Berufsberatung der Arbeits agentur. (siehe Seite 3 Tipps zur Lehrstellensuche) Legen Sie sich nicht auf einen Beruf fest! Seien Sie flexibel! Schließen Sie nur einen Vertrag ab! Wenn Sie mehrere Lehrverträge nebeneinander abschließen, verstoßen Sie gegen das Vertragsrecht. Außerdem blockieren Sie Lehrstellen und nehmen anderen Jugendlichen die Chance auf einen Ausbildungsplatz. Tipps zur Lehrstellensuche Sie haben eine Auswahl an Berufen getroffen? Dann geht es für Sie an die Lehrstellensuche. Dies kann sehr mühsam und zeitaufwändig sein. Hier finden Sie einige Tipps, wie Sie Ausbildungs betriebe ausfindig machen können. Ihr Ausbildungsguide Wie soll es nach der Schule weitergehen? Was will ich einmal werden, und wie finde ich einen Ausbildungsplatz in dem von mir gewünschten Beruf? Das sind Fragen, die Sie sich bereits vor Beendigung der Schulzeit stellen müssen. Lehrstellenbörse: In der bundesweiten IHK-Lehrstellenbörse können Sie das Angebot an Ausbildungsplätzen durchsuchen und ihr Lehrstellengesuch veröffentlichen. Eine gezielte Suche nach Berufen und Regionen ist möglich. Steck briefe informieren über die einzelnen Berufsbilder, Vi deos und Fotos von berufstypischen Situationen geben Ihnen einen ersten Eindruck vom gesuchten Beruf. www.lehrstellenboerse.de Der IHK-Ausbildungsguide zeigt Ihnen, wie Sie die Suche nach einem Ausbildungsplatz richtig angehen. Auf 16 Seiten gibt es nicht nur Tipps und Links zur Berufswahl und zur Lehr stellensuche. Wer sich hier schlau macht, erhält zudem Anre gungen für eine gute Bewerbung und einen erfolgreichen Start in die Lehre sowie Informationen über Karrierewege nach einer erfolgreich abgeschlossenen Ausbildung. Passgenaue Vermittlung: Sie haben die Möglichkeit, in einem persönlichen Gespräch mit den Experten der IHK ihre Fähigkeiten und Interessen auf den Punkt zu bringen. Die Berater gleichen Ihr Profil mit den Anforderungen der Unternehmen ab und vermitteln zwischen Ihnen und dem Betrieb. Berufsberatung der Agentu
r für Arbeit: Stellenanzeigen in Tages- und Wochenzeitungen sind der klassische Weg eine Lehrstelle zu finden. Berufsinformationsbörsen / Ausbildungsmessen: Ihre IHK organisiert in ihrem Bezirk sehr viele Aktionen für Schulabgänger und Ausbildungsplatzsuchende. Zum Beispiel Ausbildungsmessen, Berufsinformationsbörsen, Info-Tage und vieles mehr. Hier können Sie sich einen ersten Eindruck über aktuelle Berufe verschaffen und in Kontakt mit Ausbildern und Personalverantwortlichen treten. Die Berufsberater der Agentur für Arbeit bieten Schülern individuelle Beratung und Betreuung an. Sie sind die erste Anlaufstelle, um sich Interessen, Wünsche und Fähigkeiten bewusst zu machen und sich für einen Beruf zu entscheiden. Die Berufsberatung beantwortet auch Fragen nach Berufs aussichten und der aktuellen Lehrstellensituation. Wenn Sie sich für einen Beruf entschieden haben, stehen Ihnen die Berufsberater bei der Suche nach der geeigneten Ausbildungsstelle zur Seite. Unter www.interesse-beruf.de stellen Sie mit wenig Zeitaufwand eine Liste mit Ausbildungsberufen zusammen, die zu Ihren Interessen passen. Eigeninitiative Sprechen Sie frühzeitig Betriebe an und erkundigen sich nach den Möglichkeiten einer Ausbildung. Wer Initiative zeigt (z.B. freiwillige Praktika in den Ferien oder an den Nachmittagen), ist seinen Konkurrenten einen Schritt voraus