Wie soll Arbeit in Zukunft organisiert und gestaltet werden? Diese Frage beschäftigt viele Unternehmen. Eine reine Präsenzlösung erscheint dabei häufig ebenso wenig erfolgsversprechend wie ein ausschließliches Arbeiten auf Distanz. Anstelle von Homeoffice oder Präsenz suchen Arbeitgeber zunehmend nach Möglichkeiten der Verknüpfung von Homeoffice und Präsenzarbeit. Wie die Kombination von Präsenz und Remote konkret gestaltet werden kann, bleibt dabei häufig ungeklärt und stellt Mitarbeitende und Führungskräfte vor Herausforderungen. Was ist das Ziel der Handlungsempfehlung? Wer ist die Zielgruppe? Die Handlungsempfehlung ist eine Toolbox zur aktiven Die Handlungsempfehlung richtet sich an Führungskräfund kreativen Gestaltung von hybrider Arbeit. Das heißt, te, Personalerinnen und Personaler kleiner und mittel- Sie bekommen konkrete Werkzeuge an die Hand, um die ständischer Unternehmen sowie Gestalterinnen und Ge- Arbeitswelt von heute und morgen innovativer, agiler stalter der neuen Arbeitswelt. Alle, die Lust auf kreative und mit mehr Spaß zu gestalten. Gleichzeitig erhalten Impulse, Selbstreflexion und mehr Abwechslung am Sie Hintergrundwissen und Einblicke in die Praxis. Arbeitsplatz haben, finden in dieser Handlungsempfehlung spannende Anregungen und Impulse. Um hybrides Arbeiten nachhaltig zu ermöglichen und zu verankern, braucht es klare Regeln und eindeutige Begrifflichkeiten. Telearbeit, mobiles Arbeiten, Homeoffice wer blickt da noch durch? Was ist eigentlich der Unterschied? Den Begriff Homeoffice gibt es aus arbeitsrechtlicher Perspektive nicht. Man unterscheidet zwischen: Mobile Arbeit Telearbeit Digitale Zusammenarbeit bricht alte Strukturen auf und verändert Organisation, Prozesse und Unterneh- menskultur grundlegend. Das stellt Führungskräfte und Teammitglieder gleichermaßen vor Herausforde- rungen, denn klar ist: Hybride Zusammenarbeit ist kein Selbstläufer