Wer bin ich und wenn ja, der einzige? Wozu auch kleine Unternehmen eine Arbeitgebermarke brauchen. Vier Wirkdimensionen einer Arbeitgebermarke. Was haben Sie von der Arbeitgebermarke? Der RKW-Weg zur Arbeitgebermarke. Das eigene Arbeitgeberimage und die Erwartungen kennen. Erwartungen kennen: Fragen Sie die Mitarbeiter und Bewerber. Erwartungen erfüllen: Auswertung von Zahlen, Daten, Fakten. Beobachtung Ihrer Wettbewerber auf den wichtigen Arbeitsmärkten. Beurteilung der Attraktivität Ihres Standorts. Image mit Bordmitteln analysieren. Die DNA als Arbeitgeber bestimmen. Stärken- und Schwächen analysieren. In die Zukunft blicken. Ankerpunkte finden. Die Arbeitgeberbotschaft formulieren. Die Arbeitgebermarke im Unternehmen verankern. Als Vorbild vorangehen. Wie fühlt es sich an, bei Ihnen zu arbeiten? Arbeitswelt gestalten. Die Arbeitgebermarke nach außen kommunizieren. Die Arbeitgebermarke für das Image nutzen. Personalmarketing: Passende Bewerber gewinnen. Wagen Sie den Blick in den Spiegel: Welche drei Adjektive fallen Ihnen spontan ein, wenn Sie Ihr Unternehmen als Arbeitgeber beschreiben sollten? Ist das Bild klar oder eher wie Ihr Spiegelbild nach einer Dusche etwas beschlagen? Wir möchten mit diesem Leitfaden zur Klärung beitragen. Und zunächst mit einem Missverständnis aufräumen: Es geht nicht um das Schönen von Stellenanzeigen - die werden sowieso ganz anders aussehen, wenn Sie Ihre Identität als Arbeitgeber definiert haben. Es geht um Werte und Glaubwürdigkeit mit dem Ziel, für die passenden Personen ein attraktiver Arbeitgeber zu sein. Die meisten kleinen Unternehmen stellen pro Jahr nur wenige neue Mitarbeiter ein, aber wenn, suchen sie händeringend nach den passenden Kandidaten. Genau darum brauchen auch sie eine Arbeitgebermarke: Denn sie hilft, sich klar von Wettbewerbern abzugrenzen und zu verdeutlichen, warum dieser einzigartige Arbeitgeber der passende ist. Arbeitgebermarke oder Employer Branding ist ein großes Wort, für manch einen sogar zum Fürchten, weil oft einfach der rote Faden fehlt. Wo anfangen, wo aufhören? Zu allererst mit dem Blick in den Spiegel. Das Bild, das Sie sehen, ist Ihre Wahrnehmung. Interessant ist die Frage, ob Ihre Mitarbeiter und mögliche Bewerber dasselbe sehen oder etwas anderes wahrnehmen. So wie es auf Jahrmärkten Labyrinthe mit Zerrspiegeln gibt, kann auch das Image Ihres Unternehmen ''verzerrt'' sein: Sie haben ein anderes Bild von sich als Außenstehende. In Schritt 1 des RKW-Wegs zur Arbeitgebermarke bekommen Sie Tipps, wie Sie herausfinden, was Arbeitnehmer von Ihnen erwarten und welches Image Sie aktuell als Arbeitgeber haben. Wischen Sie den Spiegel klarer: Was finden Sie an sich selbst besonders und was sehen andere als Ihr Alleinstellungsmerkmal? Irgendetwas muss es ja geben, warum Ihre Mitarbeiter bei Ihnen bleiben. Sie haben vermutlich im Unternehmen schon viele Informationen dazu, die Sie sich unter dem Aspekt ''Arbeitszufriedenheit'' ansehen können. Möglicherweise finden Sie Indizien dafür, dass die Identifikation der Mitarbeiter mit Ihnen als Arbeitgeber eher niedrig ist. Beispielsweise könnten Sie das Gefühl haben, dass Ihre Maßnahmen für eine größere Arbeitszufriedenheit gar nicht (genug) wertgeschätzt werden. Genau solche Indizien sollten Sie bewegen, sich mit Ihrer Arbeitgeberpositionierung zu beschäftigen. Es geht also keineswegs nur um Bewerber und die Sicht von außen. Es geht ganz wesentlich um die Mitarbeiterbindung und um die Wettbewerbsfähigkeit Ihres Unternehmens. Sie profitieren alle, wenn effizient und gut gearbeitet wird. Der zweite Schritt unseres RKW-Wegs gibt Ihnen dafür Hilfestellungen